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Volkskrankheit Parodontitis: Was passiert bei einer Wurzelglättung?

Volkskrankheit Parodontitis

Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, unter der sehr viele Menschen leiden: Laut Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie sind in Deutschland etwa 80 Prozent der Erwachsenen ab 35 Jahren betroffen, wobei viele von ihnen nur leichte Beschwerden haben. Parodontitis ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen – auch viele Patientinnen und Patienten von didenta in Rheinberg kommen mit dieser Diagnose.

„Eine wichtige Maßnahme zur Behandlung von Parodontitis ist die Wurzelglättung“, sagt Dr. Heike Fischer. „Diese Methode zielt darauf ab, entzündetes Gewebe zu entfernen, die Wurzeloberflächen zu reinigen und zu glätten und so die Heilung des Zahnhalteapparates zu fördern“.

Bei der Wurzelglättung gehen die didenta-Zahnärztinnen in mehreren Schritten vor:

  • Lokalanästhesie: Zunächst wird die betroffene Region des Zahnfleischs und des Zahnhalteapparats mit einem lokalen Betäubungsmittel betäubt, um Schmerzen während des Eingriffs zu vermeiden.
  • Zugang zur Wurzeloberfläche: Die Zahnärztin verschafft sich Zugang zur Wurzeloberfläche, indem sie das Zahnfleisch vorsichtig zur Seite schiebt oder in manchen Fällen auch einen kleinen chirurgischen Schnitt vornimmt, um den Bereich rund um die Zahnwurzel besser zu erreichen.
  • Entfernung von Plaque und Zahnstein: Mit speziellen Hand- oder Ultraschallinstrumenten entfernt die Zahnärztin Zahnbeläge und Zahnstein von der Wurzeloberfläche unterhalb des Zahnfleischsaums. Diese Ablagerungen können die Entzündung des Zahnhalteapparates verursachen und müssen daher gründlich entfernt werden.
  • Glättung der Wurzeloberflächen: Nachdem die Ablagerungen entfernt sind, erfolgt die eigentliche Wurzelglättung. Dabei werden raue und unebene Bereiche auf der Wurzeloberfläche geglättet, um die Entstehung von neuer Plaque und von Zahnstein zu erschweren.
  • Spülung und Reinigung: Nach der Wurzelglättung wird der Behandlungsbereich gründlich mit einer antiseptischen Lösung gespült, um eventuelle Bakterienreste zu entfernen und die Wundheilung zu unterstützen.
  • Kontrolle und Nachsorge: Nach der Behandlung überprüft die Zahnärztin den Behandlungserfolg und gibt Tipps zur Mundhygiene. In einigen Fällen können weitere Behandlungen oder regelmäßige Kontrolluntersuchungen erforderlich sein.

Sie leiden unter Parodontitis und möchten gern mehr zur Behandlung und Vorbeugung erfahren? Sprechen Sie uns bei Ihrem nächsten Besuch in unserer zahnärztlichen Praxis in Rheinberg gern darauf an.

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