Wie oft sollten Kinder zum Zahnarzt gehen? – Eine Leitlinie für Eltern

Die Zahngesundheit von Kindern spielt eine wichtige Rolle für ihre allgemeine Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Gesunde Zähne legen auch den Grundstein für die lebenslange Mundgesundheit. Doch wie oft sollten Kinder eigentlich zum Zahnarzt gehen, um Probleme rechtzeitig zu erkennen und vorzubeugen?

Der erste Zahnarztbesuch: Früh beginnen!

„Viele Eltern sind überrascht zu hören, dass der erste Zahnarztbesuch bereits nach dem Durchbruch des ersten Zahns stattfinden sollte, spätestens jedoch zum ersten Geburtstag des Kindes“, sagt Dr. Rosi Lewandowski von didenta. „Dies mag auf den ersten Blick verfrüht erscheinen, doch die Früherkennung potenzieller Probleme ist entscheidend, um Karies und Zahnfehlstellungen zu erkennen“. Bei diesem ersten Besuch geht es um weniger aufwendige Untersuchungen, sondern um das Kennenlernen der Zahnarztpraxis und die Beratung der Eltern. „Als Zahnärztin werde ich den Zustand der ersten Zähne überprüfen und wichtige Tipps zur Zahnpflege sowie zur zahngesunden Ernährung geben“, so die Zahnärztin.

Regelmäßige Kontrollen: Alle sechs Monate

Die allgemeine Empfehlung für Kinder lautet, etwa alle sechs Monate zur Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt zu gehen. Diese Regelmäßigkeit hilft dabei, mögliche Probleme zu erkennen und zu behandeln, bevor sie sich verschlimmern. Die Zahnärztin kann zum Beispiel beginnende Karies oder Fehlstellungen entdecken und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Darüber hinaus gewöhnen sich Kinder durch regelmäßige Besuche beim Zahnarzt und entwickeln weniger Angst oder Nervosität, wenn sie später eventuell eine Behandlung benötigen. Dieser positive Umgang mit der Zahnpflege und Zahnarztbesuchen ist ein wichtiger Aspekt für eine nachhaltige Mundgesundheit.

Sie sind Eltern und überlegen, wann es Zeit für einen ersten Besuch in der Praxis ist? Dann lassen Sie uns gern einen Termin vereinbaren. Unsere Praxis in Rheinberg ist sehr familienfreundlich ausgestattet, wir nehmen die Bedürfnisse unserer kleinen Patientinnen und Patienten sehr ernst.