Als Spezialistinnen für Zahnersatz und Implantologie werden wir manchmal von Patientinnen und Patienten gefragt, was eigentlich eine Kugelkopfprothese ist und für wen sie in Frage kommt. Bei einer Kugelkopfprothese handelt es sich um eine Kombination aus festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz. Als Verbindungselement dient ein Kugelkopfanker, der auf einem Implantat (künstliche Zahnwurzel) positioniert wird und ähnlich wie ein Druckknopf funktioniert. Die Kugelknopfprothese wird deshalb auch Druckknopfprothese genannt und ist eine komfortable Möglichkeit des Zahnersatzes bei zahnlosen Kiefern. Sie sieht schöner und natürlicher aus und die Behandlung dauert kürzer als bei einer Teleskopprothese. „Allerdings ist es auch immer vom Zustand des Gebisses abhängig, welche Lösung – Kugelkopfprothese oder Teleskopprothese – die jeweils beste ist“, so didenta-Zahnärztin Dr. Heike Fischer.
Die Möglichkeiten des Zahnersatzes sind vielfältig, Patientinnen und Patienten können je nach Ausgangslage mit einer Stegprothese, einer Klammerprothese oder einer Brücke versorgt werden. Wer sich eine gaumenfreie Prothese wünscht, ist mit einer Kugelkopfprothese gut beraten. Die Vorteile liegen im rutschfesten Halt im Vergleich zu Klammerprothesen. Kugelkopfprothesen sind darüber hinaus pflegeleicht, langlebig und optisch ansprechend, da sie im Mund unsichtbar sind und deshalb sehr ästhetisch aussehen. Im Vergleich zu einer festsitzenden Lösung auf Implantaten überzeugen Druckknopfprothesen mit ihrem günstigen Preis. Jedoch gibt es auch Nachteile bei Druckknopfprothesen, denn die Klick-Befestigungen können verschleißen. Außerdem müssen die Kieferknochen in gutem Zustand sein, damit die Implantate überhaupt eingesetzt werden und mit dem Knochen verwachsen können.
Sie haben Fragen zu Kugelkopfprothesen und wünschen sich einen Heil- und Kostenplan? Sprechen Sie unser Team bei Ihrem nächsten Praxisbesuch in Rheinberg gern darauf an, wir beraten Sie zur besten Zahnersatz-Lösung.