Ein strahlend schönes Lächeln mit ebenmäßigen Zähnen – das gibt es bei einigen Patientinnen und Patienten nur mit Hilfe von Veneers. Zahnveneers sind Verblendschalen, die mit einer speziellen Klebetechnik an den Zähnen befestigt werden. Heute verwendet man zur Herstellung von Veneers meist Glaskeramiken oder Feldspatkeramiken, die in ihrer Härte dem natürlichen Zahnschmelz ähnlich sind. Es gibt allerdings auch Veneers aus Komposit, einem zahnfarbenem Material, das auch bei Zahnfüllungen Anwendung findet. Viele Patientinnen und Patienten der Zahnarztpraxis didenta in Rheinberg haben Fragen zur Anwendung von Veneers. Wir beantworten an dieser Stelle gern die drei häufigsten Fragen:
Jahrelanges Kaffeetrinken oder Rauchen verleihen einstmals weißen Zähnen einen unattraktiven Gelb- oder Braunton. Der gefärbte Zahnschmelz kann zwar gebleicht werden, aber er kann sich später auch wieder verfärben. Wer nach einer einfacheren Möglichkeit sucht, sein Lächeln für immer aufzuhellen, der entscheidet sich für Veneers. Auch Unfälle, ein unterentwickelter Zahnschmelz oder schlechte Mundhygiene können Schäden am Zahn verursachen. Veneers können dann Abhilfe schaffen.
Einmal Veneers, immer Veneers. Die notwendige Beschleifung der Zähne bei herkömmlichen Veneers kann zu Komplikationen führen. So kann der Zahn durch die Schmelzabtragung besonders hitze- und kälteempfindlich werden und deshalb beim Verzehr heißer oder kalter Speisen und Getränke schmerzen. Bei Non-Prep-Veneers, für die kein Beschleifen nötig ist, besteht keine Gefahr für temperaturempfindliche Zähne. Auch können Veneers lösen oder brechen. Dann ist eine erneute zahnärztliche Behandlung und eventuell das Anfertigen eines neuen Veneers notwendig. Bei Veeners, die nicht sorgfältig angeklebt und angepasst wurden, können sich an den Kontaktstellen Bakterien ansiedeln, die zu Karies führen.
Dank moderner Techniken und sehr beständiger Klebeverbindungen sind keramische Veneers besonders langlebig. Die Verblendschalen können mehr als 15 Jahre halten.